Agenda21 Kino
"La Buena Vida -
Das gute Leben"
(Laufzeit 1 Std. 37 Min.)
Der Film steht für die maßlose Umweltzerstörung durch den
Abbau von Kohle – für scheinbar billigen Strom - gezeigt von der
Agenda21 in Zusammenarbeit mit der ev. Kirchengemeinde Schwarzenbruck.
Ein kleines kolumbianisches Dorf muss den Baggern weichen. Diese wahre
Geschichte steht auch stellvertretend für alle Gebiete, die durch den
Kohleabbau
bedroht sind – wie z.B. bei uns in der Lausitz oder der
Hambacher
Forst.
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Um was geht es: „Jairo Fuentes, der junge Anführer der
Dorfgemeinschaft
von Tamaquito, lebt in den Wäldern im Norden Kolumbiens. Die Natur gibt
den Menschen hier alles, was sie zum Leben brauchen. Seit Jahrhunderten
gehen sie in den Bergen auf die Jagd, sammeln Früchte und halten
Hühner, Schafe und Rinder.
Doch die Lebensgrundlage der Wayúu-Gemeinschaft wird durch den
Kohleabbau in der Mine «El-Cerrejón» zerstört: Das gewaltige Loch, mit
700 Quadratkilometern der größte Kohletagebau der Welt, frisst sich
immer tiefer in die einst unberührte Landschaft. Die Steinkohle wird in
alle Welt exportiert. In Deutschland, England und Israel, in den
Niederlanden, der Türkei, Japan und den USA produzieren die
Kohlekraftwerke damit den Strom, der das Leben schnell, hell und warm
macht.
Jairo Fuentes ist entschlossen die gewaltsame Vertreibung seiner
Gemeinschaft, wie andere Dörfer sie in der Vergangenheit erlebt haben,
zu verhindern...“.
Der Film steht für die maßlose Umweltzerstörung durch den Abbau von
Kohle – für scheinbar billigen Strom.
Und er steht stellvertretend für alle Gebiete, die durch den Kohleabbau
bedroht sind – wie z. B. auch bei uns in der Lausitz oder der Hambacher
Forst. Er zeigt, dass Widerstand möglich.