Die Sonne lachte zum Fest
Bürgersolaranlagen
wurden vor 5 Jahren
installiert
Das
5-jährige Bestehen der Bürgersolaranlage auf dem Dach
des
gemeindlichen Bauhofes nahmen Agenda21 und die Gemeinde Schwarzenbruck
zum Anlass, bei einer kleinen Feierstunde für weitere und
zukünftige Anlagen zu werben.
Am Bauhof der Gemeinde spielte Pavel Sandorf mit seiner Newcomer Bigband auf und unterhielt die zahlreich anwesenden Besucher, die bei herrlichem Sonnenschein der Einladung gefolgt waren.
Bernd Ernstberger begrüßte als Vertreter der Gemeinde Schwarzenbruck die Gäste und ging in einem kurzen Rückblick auf die Entstehung der Bürgersolaranlage in Schwarzenbruck ein.
Die Zurverfügungstellung der Dächer auf dem Bauhof und dem gemeindlichen Wohnhaus, sowie nutzerfreundliche Verträge mit den Betreibern der Bürgersolaranlage ließ das Projekt im Jahr 2002 sehr schnell entstehen. Vorausgegangen waren bereits einige Photovoltaikanlagen auf Hausdächern von Bürgern. Eine weitere Bürgersolaranlage wurde zwei Jahre später auf dem Dach des Wasserwerkwohnhauses errichtet. Auf dem neuen Anbau des Feuerwehrhauses in Schwarzenbruck wird 2008 eine weitere Bürgersolaranlage entstehen. Diese Anlage soll während der Bauphase entstehen, um eine kostengünstige Installation vornehmen zu können. Die Agenda 21 hat bereits signalisiert, dass Interessenten vorhanden sind.
Die Bürger von Schwarzenbruck haben mittlerweile selbst viele Anlagen auf ihren Hausdächern installiert. So konnten im Jahr 2007 16 neue Anlagen in Betrieb gehen. Die Gemeinde verfügt mittlerweileüber 460 kWp Leistung im gesamten Gemeindegebiet. Dies beschert ihr auch einen vorderen Rang in der Solarbundesliga, der die Gemeinde beigetreten ist.
Tanja Holl, die Sprecherin der Agenda 21 Gruppe Schwarzenbruck, schloss sich den Begrüßungsworten an und dankte der Gemeinde für die Unterstützung in all den Jahren, vor allem bei der Durchführung der Veranstaltung.
Dr. Dieter Schiel ging in seinem Sachvortrag an die Bürger auf die solare Nutzung ein und erläuterte ausführlich, wie emissionsfrei Strom durch Fotovoltaik erzeugt werden kann. In den ersten fünf Jahren speisten die ersten beiden, großen Bürgersolaranlagen schon über 330.000 kWh ins öffentliche Netz ein, was einem Jahresstromverbrauch von 150 Vier-Personen-Haushalten entspricht.
Aus Dächern die vor Witterungseinflüssen schützen wurden Dächer, die nun zusätzlich Sonnenenergie in nutzbaren Strom umwandeln, d.h. aus Schutzdächern wurden Nutzdächer. Immer mehr Bürgerinnen und Bürger investieren deshalb in die Energie von der Sonne und das Wachstum der Fotovoltaik, aber auch der Solarthermie in Deutschland ist ungebrochen.
Im Jahr 2002, der Inbetriebnahme der Schwarzenbrucker Anlagen, wurden bundesweit lediglich 100 Megawatt (MW) Fotovoltaikleistung installiert. Fünf Jahre später waren es bereits 1.100 MW, also mehr als das 10-fache. Deutschland ist damit der größte Fotovoltaikmarkt der Welt und Technologieführer mit einem zunehmenden Exportanteil. 54.000 neue Arbeitsplätze sind in den vergangenen Jahren entstanden.
Anschließend konnten die Besucher in einem großen Parabolspiegel ansehen, wie heißes Wasser zubereitet wird und die darin gegarten Würstchen genießen. Dazu konnte auch Solarbier genossen werden.
Die Bürger konnten sich bei den ortsansässigen Firmen, Elektro Hans Peter Walter und Markus Heinrich Solaranlagen über die neuesten Installationsmöglichkeiten informieren. Bei Kaffee und Kuchen und angenehmer Musik durch die Newcomer Bigband klang der Nachmittag für alle Beteiligten aus.
Der Sachvortrag von Dr. Dieter Schiel als .pdf-Datei
Am Bauhof der Gemeinde spielte Pavel Sandorf mit seiner Newcomer Bigband auf und unterhielt die zahlreich anwesenden Besucher, die bei herrlichem Sonnenschein der Einladung gefolgt waren.
Bernd Ernstberger begrüßte als Vertreter der Gemeinde Schwarzenbruck die Gäste und ging in einem kurzen Rückblick auf die Entstehung der Bürgersolaranlage in Schwarzenbruck ein.
Die Zurverfügungstellung der Dächer auf dem Bauhof und dem gemeindlichen Wohnhaus, sowie nutzerfreundliche Verträge mit den Betreibern der Bürgersolaranlage ließ das Projekt im Jahr 2002 sehr schnell entstehen. Vorausgegangen waren bereits einige Photovoltaikanlagen auf Hausdächern von Bürgern. Eine weitere Bürgersolaranlage wurde zwei Jahre später auf dem Dach des Wasserwerkwohnhauses errichtet. Auf dem neuen Anbau des Feuerwehrhauses in Schwarzenbruck wird 2008 eine weitere Bürgersolaranlage entstehen. Diese Anlage soll während der Bauphase entstehen, um eine kostengünstige Installation vornehmen zu können. Die Agenda 21 hat bereits signalisiert, dass Interessenten vorhanden sind.
Die Bürger von Schwarzenbruck haben mittlerweile selbst viele Anlagen auf ihren Hausdächern installiert. So konnten im Jahr 2007 16 neue Anlagen in Betrieb gehen. Die Gemeinde verfügt mittlerweileüber 460 kWp Leistung im gesamten Gemeindegebiet. Dies beschert ihr auch einen vorderen Rang in der Solarbundesliga, der die Gemeinde beigetreten ist.
Tanja Holl, die Sprecherin der Agenda 21 Gruppe Schwarzenbruck, schloss sich den Begrüßungsworten an und dankte der Gemeinde für die Unterstützung in all den Jahren, vor allem bei der Durchführung der Veranstaltung.
Dr. Dieter Schiel ging in seinem Sachvortrag an die Bürger auf die solare Nutzung ein und erläuterte ausführlich, wie emissionsfrei Strom durch Fotovoltaik erzeugt werden kann. In den ersten fünf Jahren speisten die ersten beiden, großen Bürgersolaranlagen schon über 330.000 kWh ins öffentliche Netz ein, was einem Jahresstromverbrauch von 150 Vier-Personen-Haushalten entspricht.
Aus Dächern die vor Witterungseinflüssen schützen wurden Dächer, die nun zusätzlich Sonnenenergie in nutzbaren Strom umwandeln, d.h. aus Schutzdächern wurden Nutzdächer. Immer mehr Bürgerinnen und Bürger investieren deshalb in die Energie von der Sonne und das Wachstum der Fotovoltaik, aber auch der Solarthermie in Deutschland ist ungebrochen.
Im Jahr 2002, der Inbetriebnahme der Schwarzenbrucker Anlagen, wurden bundesweit lediglich 100 Megawatt (MW) Fotovoltaikleistung installiert. Fünf Jahre später waren es bereits 1.100 MW, also mehr als das 10-fache. Deutschland ist damit der größte Fotovoltaikmarkt der Welt und Technologieführer mit einem zunehmenden Exportanteil. 54.000 neue Arbeitsplätze sind in den vergangenen Jahren entstanden.
Anschließend konnten die Besucher in einem großen Parabolspiegel ansehen, wie heißes Wasser zubereitet wird und die darin gegarten Würstchen genießen. Dazu konnte auch Solarbier genossen werden.
Die Bürger konnten sich bei den ortsansässigen Firmen, Elektro Hans Peter Walter und Markus Heinrich Solaranlagen über die neuesten Installationsmöglichkeiten informieren. Bei Kaffee und Kuchen und angenehmer Musik durch die Newcomer Bigband klang der Nachmittag für alle Beteiligten aus.
Der Sachvortrag von Dr. Dieter Schiel als .pdf-Datei
Der künftige
Bürgermeister Bernd Ernstberger begrüßt die
Gäste.
Agenda21-Sprecherin Tanja
Holl
der Sprecher des
Arbeitskreises Energie und Klimaschutz Dr. Dieter Schiel
Hans Peter Walter und
Markus Heinrich informieren über Solaranlagen
für das leibliche
Wohl ist gut gesorgt...
...mit heißen
Würstchen...
...aus dem Solarkocher
Für die Kleinen gab es ein Computer- spiel über die Solarenergie. | Das Energiefahrad sorgt für Bewegung mit Lerneffekt. |
Unterhaltung auf hohem
Niveau: Pavel Sandorf und die Newcomer-Bigband
der künftige
Bürgermeister Ernstberger im Gespräch mit MdB
Marina Schuster (FDP)