termine/news

2. Dezember 2013

Nächstes Treffen 19:00
im Rathausstübchen

Agenda 21 Kino Film

Casablanca, 11:30 Uhr
Sonntag, 8. Dezember
"Das grüne Wunder: Unser Wald"
casablanca-agenda21kino

30. November 2013

13:00 Uhr - Berlin Hbf
Bundesweite Energie- Demonstration
Sonne und Wind statt Fracking, Kohle und Atom!

Alle Terminangaben ohne Gewähr

wichtige info

Berlin: Wir kaufen unser Stromnetz! Berliner Netz in Bürgerhand! Stromnetz in BürgerhandBürger Energie Berlin


Vom Widerstand gegen ein Atomkraftwerk Ein Film von Antje Hubert

www.ausgestrahlt.de

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Burgthann


KlimaclubGutes-Klima-
selber-machen

Energieeinspar-
Förderprogramm der Gemeinde wird neu aufgelegt. zu den
Förderbedingungen...

Besucher:

update: 12.11.2013

Buchtipp


Die Agenda 21 schmökert in der Bücherei.......

Heute geht es um das um das Buch „Der Junge, der den Wind einfing“
(eine afrikanische Heldengeschichte – Irisiana Verlag, 2009).

Der Held der Geschichte (und einer der Autoren) „William Kamkwamba“ wächst in Malawi, einem der ärmsten Staaten der Welt, in dem kleinen Dorf Wimbe auf einer Farm auf als einziger Sohn einer presbyterianischen Familie auf. Das Land, das nur zu einem geringenTeil elektrifiziert ist und mit den häufigen Stromausfälle leben muss, wird von AIDS, Dürre und Hunger heimgesucht. Auch Williams Familie muss der Krise trotzen und übersteht unter schlimmsten Bedingungen die Hungersnot. Der heranwachsende William darf die Schule nicht mehr weiter besuchen, weil die Famile das Schulgeld nicht mehr zahlen kann.

Immer schon sehr wissbegierig – sein Freund und er zerlegen z.B. Radios und anderes technisches Gerät und reparieren sie wieder, sehr zur Freude der Dorfbewohner – ist er fest entschlossen, sich das Schulwissen und darüber hinaus selbst beizubringen. In der Bibliothek stößt er auf das Physikbuch „Using Energy“ (Energieeinsatz). Auf der Umschlagseite ist eine Windmühle abgebildet. Fasziniert von der Einfachheit der Technik beschließt er, im Dorf seine eigene Windmühle zu bauen. Aus Teilen vom Schrott, dem kaputten  Fahrad seines Vaters, einem Dynamo, Eukalyptusholz und einem alten Ventilator entsteht mit unermüdlichem Einsatz, erst verlacht vom ganzen Ort, der „elektrische Wind“, der das Haus mit Licht erhellt und das Radio zum Laufen bringt. Die Dorfbewohner haben natürlich jeden Baufortschritt neugierig verfolgt. Die Nachricht von der Pioniertat des Jungen verbreitet sich wie ein Lauffeuer und verändert nicht nur das Leben seiner Familie und der Dorfbewohner, sondern auch sein eigenes.

Diese warmherzig erzählte Geschichte zeigt uns ein für uns neues Bild von Afrika. Allen Widerständen zum Trotz kann man scheinbar Unmögliches erreichen. Wie der Junge schon bald begriffen hat „Eine Windmühle bedeutet mehr als Strom, sie bedeutet Freiheit“.

Von William Kamkwamba kann die Welt etwas lernen.

Stefan Peipp, AGENDA21


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