termine/news

2. Dezember 2013

Nächstes Treffen 19:00
im Rathausstübchen

Agenda 21 Kino Film

Casablanca, 11:30 Uhr
Sonntag, 8. Dezember
"Das grüne Wunder: Unser Wald"
casablanca-agenda21kino

30. November 2013

13:00 Uhr - Berlin Hbf
Bundesweite Energie- Demonstration
Sonne und Wind statt Fracking, Kohle und Atom!

Alle Terminangaben ohne Gewähr

wichtige info

Berlin: Wir kaufen unser Stromnetz! Berliner Netz in Bürgerhand! Stromnetz in BürgerhandBürger Energie Berlin


Vom Widerstand gegen ein Atomkraftwerk Ein Film von Antje Hubert

www.ausgestrahlt.de

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Energieeinspar-
Förderprogramm der Gemeinde wird neu aufgelegt. zu den
Förderbedingungen...

Besucher:

update: 12.11.2013

Buchtipp


AGENDA 21 schmökert in der Bücherei...

...diesmal geht es um das Buch: „Wir konsumieren uns zu Tode – Warum wir unseren Lebensstil ändern müssen, wenn wir überleben wollen“

(A. Reller; H. Holdinghausen – Westend Verlag GmbH, 2011)

Der Titel ist erst mal sehr abschreckend – und ein Reinlesen erscheint zunächst als etwas anstrengend bzw. nicht besonders entspannend.
Aber einfach trotzdem lesen – es ist ein sehr gutes Buch, das in sehr sachlicher und anschaulicher Form darstellt, dass wir Menschen momentan so konsumieren als hätten wir statt einer Erde noch knapp eine halbe dazu. Wir leben also über unsere (Umwelt-)verhältnisse.

Anhand unseres normalen Alltags wird klar aufgeführt, wo unsere Rohstoffe, Produkte (Handy, Kleidung, Lebensmittel, Mobilität und vieles mehr) herkommen, wie sie produziert werden, und was jeder Einzelne jetzt und in der Zukunft ändern kann und muss. Denn, wenn wir die Hintergründe kennen, dann können wir verantwortungsbewusst mit unserem Konsum umgehen. Klar rüber kommt auch, dass es nicht um Verzicht und Entsagen geht – sondern um einen maßvollen und respektvollen Umgang mit den Dingen, die wir brauchen.

So können wir es schaffen, dass die Menschen mehr im Einklang mit der Natur leben und ein soziales Wirtschaften möglich ist – für alle Menschen und nicht nur für einen Bruchteil der Bevölkerung.
Am besten gefällt mir fast der Schlusssatz: „Die Schweizer haben für Neugier ein schönes Wort: Gwunder. Dass wir gwundrig sind auf die Welt der Stoffe, dass wir staunen und uns wundern über ihre Fülle - das wäre ein guter Anfang für eine neues Kapitel in unserer gemeinsamen Geschichte.“

Tanja Holl

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