Energiespartipp Januar 2010
„Heizpilze“ - eine Belastung für unser Klima
Die sogenannten „Heizpilze“ sind in vielen Außenbereichen von Gaststätten und auch in privaten Haushalten auf den Terrassen usw. zu finden. Was viele nicht wissen: diese „Heizpilze“ - egal ob mit Gas oder Strom beheizt - belasten unsere Umwelt mit großen Mengen CO2: Gasbetriebene im Durchschnitt mit 234 g pro Kilowattstunde Energie und strombetriebene mit 596 g Kohlendioxid pro Kilowattstunde. Das ist wesentlich mehr CO2 als ein Kleinwagen ausstößt: Es ist wirklich ernsthaft zu überlegen, ob es in Zeiten des notwendigen Klimaschutzes sinnvoll ist, Außenbereiche zu „beheizen“ während man im Innenbereich Energie spart.
Vor allem wenn man bedenkt, dass diese
„Heizpilze“ etwa drei- bis zehnmal so viele CO2-Emissionen verursachen
(je nach Gerät) als das Beheizen einer vergleichbaren
Wohnfläche eines Niedrigenergiehauses. Wir alle sind
verantwortlich für den Schutz unseres Klimas und unserer Umwelt –
und daher sollten wir auf eine derartige Energieverschwendung und
Umweltbelastung verzichten.
(Quelle: Umweltbundesamt, www.umweltbundesamt.de ).