Durch den Kauf von biologisch angebauten und fair gehandelten Produkten aus aller Welt kann das Motto umgesetzt werden. Zum Beispiel beim Kaffeekonsum. Kaffeebauern die Kaffee ökologisch anbauen schützen die Umwelt durch Verzicht auf chemischen Dünger und Pflanzenschutzmittel. Sie pflanzen Bäume und Sträucher die den Pflanzen Schatten bieten, damit der Boden nicht so schnell austrocknet, und die Erde bei starken Regengüssen nicht ausgespült wird.

Wer sich für fair gehandelte Produkte entscheidet, unterstützt ein Wirtschaftsmodell, das konkret gegen die großen sozialen und wirtschaftlichen Schieflagen im Welthandel, gegen Ausbeutung der Menschen und Zerstörung der Umwelt arbeitet. Fairer Handel erhöht und sichert Lebensqualität: v.a. derjenigen, die produzieren. Diese Menschen bekommen gerechte Bezahlung für ihre harte Arbeit und schützen die Umwelt. Nachhaltige Weltwirtschaft durch Kauf von fair gehandelten Produkten im Sinne der Agenda 21 !

Viele Städte und Landkreise bieten daher einen „Agenda 21 Kaffee“ mit regionalem Label an. So auch der Kreis Nürnberger Land: den Bio Kaffee „Fairer Franke“. Diesen Kaffee und viele weitere fair gehandelte Produkte erhalten Sie im Weltladen Feucht „DER FAIRE JAKOB“, Hauptstraße 58. Inzwischen bieten auch Supermärkte und Naturkostläden Kaffee und weitere Produkte wie Tee und Schokolade mit Fairtrade- und Bio Siegel an.

Sozialverträgliches -  ökologisches Handeln durch Produkte aus fairem Handel!

Fair gehandelter Kaffee mag teurer sein als anderer, aber teuer ist er nicht: er ist seinen Preis wert.

Cordula Renner