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2. Mai 2016

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Samstag, 18. Juni 2016

zur Woche der Sonne:
E-Mobilität in der Praxis
Plärrer, Schwarzenbruck

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Kinostart Frühjahr 2016

Berlin: Wir kaufen unser Stromnetz! Berliner Netz in Bürgerhand! Stromnetz in Bürgerhand

Klimaclub Hersbruck:
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update: 29.4.2016

Fukushima - 5 Jahre nach dem GAU
Tschernobyl -30 Jahre nach dem GAU

Fuku5_Tsch302016 jährt sich die Atomkatastrophe von Fukushima zum 5. Mal, die Nuklearkatastrophe von Tschernobyl zum 30. Mal.

Film
Zum Jahrestag von Tschernobyl präsentierte
die Friedensinitiative Feucht in Zusammen-
arbeit mit dem Bund Naturschutz den Film:
„Die Reise zum sichersten Ort der Erde“

Der Film zeigt die spannende Suche des                       (Quelle: .ausgestrahlt)
Regisseurs nach einem sicheren Ort für
unsere Atomabfälle. In den letzten 60 Jahren wurden weltweit über 350.000 Tonnen hochradioaktive Abfälle angesammelt. Doch wohin mit dem Atommüll? Fünf Jahre nach Fukushima und 30 Jahre nach Tschernobyl ist keine Lösung in Sicht. Bis heute gibt es kein einziges Endlager, sondern nur Provisorien, die sich allesamt im Laufe der Zeit nur als Zwischenstationen herausgestellt haben.

Ausstellung
in Zusammenarbeit mit der Friedensinitiative Feucht und dem Bund Naturschutz (Ortsgruppe Feucht) zeigte die Agenda21 eine Ausstellung von .ausgestrahlt im Eingangsbereich des Schwarzenbrucker Rathauses vom 21.3. bis 11.4.2016.

Ausstellung_ausgestrahlt_Rathaus

In eindrücklichen Bildern erklären Bilder mit knappen Texten wie die Menschen nach diesen Katastrophen leben. Diese Ausstellung öffnet die Augen dafür, dass viele Millionen Menschen auf der ganzen Welt gesund- heitliche Folgen der Atomkatastrophe zu tragen haben. Und sie spannt einen Bogen bis zu den Atomkraftwerken, die in Deutschland immer noch laufen. Der Ausstieg aus der Atomkraft muss schneller vorangehen – um Atomkatastrophen zu verhindern.

Tanja Holl

Mahnwache
Zum Gedenken an die Opfer dieser Reaktorkatastrophen nahm die Agenda21 Gruppe an der Mahnwache in Feucht am 12. März teil.

mahnwache_feucht

Nach einer Schweigeminute wurde die beklemmende Situation der Menschen in Tschernobyl und Fukushima durch mehrere Wortbeiträge eindrucksvoll beschrieben.
Die betroffenen Regionen sind noch auf lange Zeit radioaktiv verstrahlt. So ist beispielsweise in den vergangenen 30 Jahren seit Tschernobyl erst die Hälfte des freigesetzten radioaktiven Cäsiums, eine radioaktive Substanz von vielen, zerfallen. Es wird daher noch rund 300 Jahre dauern, bis allein das Atom Cäsium aus unserer Umwelt verschwunden sein wird. Bis dahin werden durch sie noch viele Menschen erkranken und vermutlich auch sterben.
Die Nutzung der Atomenergie steht, unter anderem dadurch, im unvereinbaren Gegensatz zum Gedanken der Nachhaltigkeit im Sinne der Agenda21.
Bedenkt man zudem, dass Deutschland im letzten Jahr per Saldo 50 Milliarden Kilowattstunden Strom ins Ausland exportiert hat – dies entspricht der Stromproduktion von 5 Atomkraftwerken – so wird deutlich, dass diese Form der Stromerzeugung nicht mehr benötigt wird.
Strom aus Sonne und Wind, zusammen mit entsprechenden Speicher- technologien, ersetzen Atom- und auch Kohlestrom. 

Beides –Sonne und Wind – begleiteten die Teilnehmer auch auf der Mahnwache reichlich. Man muss sie nur nutzen!

Dr. Dieter Schiel