Wider die Sonnenfinsternis -
Agenda 21 Schwarzenbruck demonstriert für Sonne und Wind statt Fracking, Kohle und Atom
Zusammen mit rund 4000 Bürgerinnen und Bürgern
demonstrierten auch Mitglieder der Agenda21 am 22. März
an der Münchner Windkraftanlage für die Rettung der
Energiewende.
Insgesamt setzten sich laut Medien- berichten zeitgleich etwa 30.000
Menschen in sieben Landeshauptstädten für die Fortführung der
Energiewende in Bürgerhand ein.
Denn noch haben die Bundesländer
Einfluss auf die Novelle des Erneuerbare–Energien–Gesetz (EEG), das
bis zum Sommer 2014 verabschiedet werden soll.
Strom aus Erneuerbaren Energien deckt heute schon zu rund 25% unseren Bedarf. Die Erzeugungsanlagen hierfür befinden sich überwiegend in Bürgerhand und stellen immer mehr eine Konkurrenz für die vier großen Energiekonzerne E.on, RWE, Vattenfall und EnBW dar, deren Gewinne durch die Erneuerbaren Energien wegbrechen. Die Agenda 21 sieht hier, durch deren massive Lobbyarbeit, auch die tiefere Ursache für die geplanten Einschnitte beim EEG.
„Dieser Unterwerfung der Politik unter die Interessen der Energiekonzerne werden wir nicht tatenlos zusehen, sollte Siegmar Gabriel seine Pläne nicht ändern, sehen wir uns am 10. Mai bei der bundesweiten Großdemonstration in Berlin wieder. Denn die Bürgerenergiewende darf nicht scheitern!"
Dr. Dieter Schiel, Arbeitskreis Energie und Klimaschutz
Agenda21 erinnert an Atomkatastrophe in Japan
Nun
sind es bereits drei Jahre seit der Havarie des Atomkraftwerks in
Fukushima und ein Ende des nuklearen Dramas ist weiterhin noch lange
nicht in Sicht.
Neben zahlreichen Bürgerinnen und Bürgern nahm daher auch in
diesem
Jahr die Agenda 21 Schwarzenbruck wieder an der Mahnwache in Feucht
teil und trauerte um die Opfer.