Photovoltaik-Anlage auf der Grundschule
Im September 2015 ging ein langjähriger Wunsch der Gemeinde und der Agenda21 in Erfüllung. Die Photovoltaik-Anlage auf der Grundschule ging in Betrieb.
Solaranlage versorgt den Tagesverbrauch der Grundschule
Lange wurde geplant und gerechnet, ob sich eine PV-Anlage auf dem Ost-West-Dach der Schule eignet und sich auch wirtschaftlich darstellen lässt. Lange Zeit wurde auch über die Größe der Anlage diskutiert und die verschiedensten Berechnungen angestellt. Die jetzige Anlage fällt wesentlich kleiner aus, als die ersten Planungen vorsahen. Sie ist vornehmlich darauf ausgelegt, den Eigenstrombedarf der Grundschule Schwarzenbruck zu decken und errreicht damit eine wirtschaftliche Amortisationszeit von zehn bis elf Jahren.

Schautafel visualisiert den Schulkindern die CO2-Vermeidung
Die PV-Anlage auf der Schule zeigt den Grundschulkindern, welchen Stromverbrauch die Schule aufweist und welchen Beitrag die Sonne durch die Eigenstromerzeugung dazu liefern kann. Dafür wurde ein Display in der Aula der Grundschule installiert, das mit einem eigens dazu ausgerichteten Schulprogramm den Kindern aufzeigt, welche energetische Wirkung die PV-Anlage hat.
Die Leistungsdaten der Photovoltaik-Anlage
Die PV-Anlage hat eine Leistung von 29,835 kWp mit einer Jahresproduktion von ca. 25.3600 kWh, das entspricht einer CO2 Vermeidung von 17,8 Tonnen jährlich. Die Anlage läuft derzeit noch ohne einen Speicher (Batterie). Die Nachrüstung kann jederzeit erfolgen. Die nächsten Monate werden zeigen, ob und ggf. welche Speichergröße ins Auge gefasst wird.
Quelle: Nordbayerische Zeitung vom 16. Sep. 2015