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update: 04.03.2022

Sonnenenergie für Schwarzenbruck

„Die Sonne schickt uns keine Rechnung“ lautet ein Buchtitel von Franz Alt. Jeden Tag schickt sie 15.000 Mal so viel die Energie, wie die Menschheit täglich verbraucht. Wäre doch schade, wenn diese Energie bei uns im Ort ungenutzt verpufft. Jetzt, wo auch Mobilität (E-Fahrzeug) und Heizung (Wärmepumpe) elektrisch werden. So viele private, gewerbliche und öffentliche Dachflächen, die noch keine Solaranlage haben!
Die Frage ist doch, ob mein Dach überhaupt geeignet ist.


Solaranlage_Holl_Peipp

Das Landratsamt Nürnberger Land bietet hier neuerdings eine tolle Hilfestellung: Das Solardachkataster oder auch Solarpotenzialkataster, für beiderlei Solaranlagen, Photovoltaik (Strom, PV) und Solarthermie (Wärme). Auf der Seite https://solare-stadt.de/nuernberger-land gibt es Informationen über die per Überflug gewonnenen Laserscan-Daten der Dächer der Region. Doch jetzt zur Praxis und auf der Karte Schwarzenbruck ausgewählt: https://solare-stadt.de/nuernberger-land/Solarpotenzialkataster. Doch jetzt geht es erst los:

  • „Grün“ sind meistens die Süddächer, die optimalen Ertrag haben. Für Eigenversorgung sind die „gelben“ Ost-West-Dächer meist besser, da beide Dachhälften geeignet sind und es morgens früher Strom gibt und weiter in den Abend hinein.
  • Bei „Suche Straße Hausnr. Ort“ die eigene Adresse eintragen und auf  die Lupe drücken.
  • Jetzt wird die Adresse lokalisiert, ein Informationsfenster erscheint mit der Eignung für PV und Thermie. Drücken Sie auf den grünen Pfeil mit „Anlage konfigurieren“!
  • Sie werden nach verschiedenen Verbrauchsdaten gefragt. Denken Sie eine zukünftige Wärmepumpe oder ein Elektroauto schon mal mit.
  • Jetzt werden die Solarmodule auf Ihrem Dach platziert und die Installationskosten abgeschätzt.
  • Nächste Schritte: Ist ein Speicher sinnvoll? Solarthermie? Wirtschaftlichkeitsrechner!
  • Jetzt gibt es ein Ergebnis: Welche Leistung, wieviel Module, wie teuer, wann amortisiert (nach heutigen Preisen)?
Das Ganze drucken Sie als PDF-Dokument aus und gehen damit zum Solarteur ihres Vertrauens. Sie lassen sich ein Angebot machen! So schnell kann’s gehen.

Übrigens:
Wenn Sie sich zusammen mit einer mindestens 5 kWp großen PV-Anlage für einen Speicher entscheiden sollten, die Bayerische Staatsregierung gibt im Rahmen des 10.000 Häuser-Programms einen Zuschuss, der im Gegensatz zum BEG nicht ausgelaufen ist: Infos unter
https://www.energieatlas.bayern.de/buerger/10000_haeuser_programm/ pvspeicher.html

Viel Spaß beim Experimentieren mit dem Solardachkataster.  


Ihr Stefan Peipp