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Energieeinspar-
Förderprogramm der Gemeinde wird neu aufgelegt. zu den
Förderbedingungen...
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update: 14.10.2013
Agenda 21-Gruppe besichtigt Wasserkraftwerk an der Schwarzach
Bei einem ihrer jährlichen
Informationsausflüge besichtigte die Agenda 21 Gruppe das
Laufwasserkraftwerk an der
ehemaligen Bronzemühle in Ochenbruck als weiteres Beispiel für
die Nutzung Erneuerbarer Energien in der Gemeinde Schwarzenbruck.
Herr Schleicher vom Architekturbro Pfaff, erläuterte
Geschichte und Funktion des Wasserkraftwerks.
Die Energie des Wassers wurde, in dem 1892 errichteten Gebäude, von Anfang an genutzt, zunächst mittels eines Wasserrades, das auch heute noch funktionstüchtig ist. Dies wurde den interessierten Besuchern auch eindrucksvoll demonstriert.
In der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts wurde dann eine Francis Turbine eingebaut, die eine deutlich höhere Leistung als das Wasserrad aufweist und bis heute rund um die Uhr Strom erzeugt. Bei einer Leistung von 45 kW, liefert sie pro Jahr rund 220.000 kWh elektrische Energie. Dieser Strom wird zum Teil selbst verbraucht, der Überschuss für 7,2 Cent pro Kilowattstunde ins Netz eingespeist.
1992 erwarb die Familie Pfaff das Gebäude an der ehemaligen Bronzemühle samt Kraftwerk und Wasserrecht, sanierte und renovierte umfassend, so dass ein wahres Kleinod entstand.
Dr. Dieter Schiel vom Arbeitskreis Energie erläuterte abschließend noch einige Fakten zur Nutzung der Laufwasserkraft. Neben dem Wasserkraftwerk der Familie Pfaff gibt es derzeit rund 6000 weitere in Deutschland. Um das Jahr 1900 waren es sogar 10-mal mehr und dies bei besserer Wassergüte und höherem Fischbestand als heute. Würde nur die Hälfte der vormals bestehenden Kleinwasserkraftwerke wieder in Betrieb genommen, so könnte die Stromerzeugung aus Wasserkraft auf 50 Milliarden kWh jährlich verdoppelt werden, entsprechend einer Leistung von 10.000 MW. Dieser emisionsfreie Grundlaststrom entspräche damit rund einem Drittel der Strommenge, die in allen Atomkraftwerken zusammen bereitgestellt wird. So bleibt zu hoffen, dass weitere Reaktivierungen alter Wasserrechte bei den zuständigen Genehmigungsbehörden Unterstützung finden, entsprechend der, von der Familie Pfaff sehr schön gestalteten Anlage, schloss Dr. Schiel und bedankte sich bei Herrn Schleicher für die informative Führung.
Dr. Dieter Schiel, Sprecher des Arbeitskreises Energie
Die Energie des Wassers wurde, in dem 1892 errichteten Gebäude, von Anfang an genutzt, zunächst mittels eines Wasserrades, das auch heute noch funktionstüchtig ist. Dies wurde den interessierten Besuchern auch eindrucksvoll demonstriert.
In der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts wurde dann eine Francis Turbine eingebaut, die eine deutlich höhere Leistung als das Wasserrad aufweist und bis heute rund um die Uhr Strom erzeugt. Bei einer Leistung von 45 kW, liefert sie pro Jahr rund 220.000 kWh elektrische Energie. Dieser Strom wird zum Teil selbst verbraucht, der Überschuss für 7,2 Cent pro Kilowattstunde ins Netz eingespeist.
1992 erwarb die Familie Pfaff das Gebäude an der ehemaligen Bronzemühle samt Kraftwerk und Wasserrecht, sanierte und renovierte umfassend, so dass ein wahres Kleinod entstand.
Dr. Dieter Schiel vom Arbeitskreis Energie erläuterte abschließend noch einige Fakten zur Nutzung der Laufwasserkraft. Neben dem Wasserkraftwerk der Familie Pfaff gibt es derzeit rund 6000 weitere in Deutschland. Um das Jahr 1900 waren es sogar 10-mal mehr und dies bei besserer Wassergüte und höherem Fischbestand als heute. Würde nur die Hälfte der vormals bestehenden Kleinwasserkraftwerke wieder in Betrieb genommen, so könnte die Stromerzeugung aus Wasserkraft auf 50 Milliarden kWh jährlich verdoppelt werden, entsprechend einer Leistung von 10.000 MW. Dieser emisionsfreie Grundlaststrom entspräche damit rund einem Drittel der Strommenge, die in allen Atomkraftwerken zusammen bereitgestellt wird. So bleibt zu hoffen, dass weitere Reaktivierungen alter Wasserrechte bei den zuständigen Genehmigungsbehörden Unterstützung finden, entsprechend der, von der Familie Pfaff sehr schön gestalteten Anlage, schloss Dr. Schiel und bedankte sich bei Herrn Schleicher für die informative Führung.
Dr. Dieter Schiel, Sprecher des Arbeitskreises Energie