termine/news

3. März 2014

Nächstes Treffen 19:30
im Rathausstübchen

Agenda 21 Kino Film

Casablanca, 11:30 Uhr
Sonntag, 9. März 2014
"The Island President"
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22. März 2014

Energiewende-Demo in München und 6 weiteren Landeshauptstädten
Sonne und Wind statt Fracking, Kohle und Atom!

6. April 2014

Fahrradflohmarkt am Plärrer 14-16 Uhr

9. - 18. Mai 2014

Woche der Sonne
in Ottensoos

Alle Terminangaben ohne Gewähr

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Förderprogramm der Gemeinde wird neu aufgelegt. zu den
Förderbedingungen...

update: 12.11.2013

Buchtipp


AGENDA 21 schmökert in der Bücherei...

„Am zwölften Tag“ – Wolfgang Schorlau
Verlag Kiepenheuer & Witsch (KiWi) – 2013.

Eine „Warnung“ gleich zu Beginn: wenn man mit diesem Buch anfängt  - es fesselt von Anfang an…

Worum geht es?

Die 4 Jugendlichen Laura, Jakob, Cem und Simon geraten über ihren  engagierten, friedlichen Einsatz gegen Massentierhaltung in eine aufregende Geschichte von Wirtschaftskriminalität, ausbeuterischer Beschäftigungspraxis der Fleischindustrie und skrupellosen Machenschaften von Unternehmern.

Großunternehmer, die ganz nüchtern nur ihre Zahlen zum Fleischverkauf durchgehen ohne daran zu denken, dass sie es mit Lebewesen zu tun haben, Beschreibungen zur unnatürlichen Massentierhaltung, zur Züchtung der „Ware Tier“, menschenunwürdige Lohnausbeutung über Werksverträge in den großen Fleischfabriken, Jugendliche, die sich einfach nur zum  Wohle der Tiere für eine artgerechte Haltung einsetzen wollen – all dies verknüpft Wolfgang Schorlau in einer hochspannenden Geschichte.

Wolfgang Schorlau hat zu diesem Buch genau recherchiert – wie er es zu seinen Krimis und Geschichten immer macht.
Daher stimmt eine Anmerkung aus dem Nachwort besonders nachdenklich:

„Die Fleischindustrie hat sich ihren miserablen Ruf hart erarbeitet. Die Wirklichkeit ist jedoch vielfach noch erschreckender als die übelsten Phantasien.“

Der Krimi regt an zum Nachdenken über die Massenware, die vielfach zu Schleuderpreisen angeboten wird und weit entfernt ist von einem guten Stück Fleisch oder Wurst.

Wir können etwas tun für eine artgerechte Tierhaltung und faire Bezahlung von Arbeit. Wir können ganz ungefährlich mit unserem Einkauf von regionalen (BIO-) Produkten die Weichen stellen.
Der Brauch vom „Sonntagsbraten“ könnte wieder mehr Bedeutung bekommen: bewusst genießen und wissen, wo es herkommt.


Tanja Holl


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