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update: 10.11.2011

Energiespartipp April 2008

Tierische Lebensmittel verursachen Treibhausgase 

Unsere Ernährung, besonders der Fleischverzehr, trägt erheblich zur Klimabelastung bei. Der Ausstoß an Treibhausgasen ist bei der Erzeugung von tierischen Lebensmitteln wesentlich höher als bei pflanzlichen Erzeugnissen. Tiere zu halten und Lebensmittel aus ihnen zu produzieren, verbraucht sehr viel Energie, die meist aus fossilen Ressourcen wie Erdöl, Erdgas oder Kohle stammt. Auch die industrielle Herstellung von mineralischen Stickstoffdüngern, die in der konventionellen Landwirtschaft für den Anbau von Futterpflanzen benötigt werden, schlägt dabei zu Buche.

Doch nicht nur durch Energieverbrauch und damit höheren CO2-Ausstoß belasten tierische Lebensmittel das Klima. Durch Lagerung von tierischem Dung, Stallmist und Gülle entstehen Treibhausgase wie Methan und Lachgas. Rinder, Schafe und Ziegen stoßen ebenfalls Methan aus, das durch den mikrobiellen Abbau der Nahrung in den Mägen entseht.

Halten wir uns an die motivierende Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung vorwiegend pflanzliche Lebensmittel zu verzehren, führt dies automatisch zu einer Klimaentlastung! 

Gleichzeitig kann jeder dabei für seine persönliche Gesundheit punkten.
Ein weiterer Vorteil: es kann sofort ohne großen Aufwand begonnen werden. Es sind keine speziellen Neuanschaffungen nötig wie beim Kauf von sparsameren Autos oder Haushaltsgeräten, die sich erst nach Jahren wirtschaftlich rentieren. Inzwischen hat pflanzliche Kost mit köstlichen Gewürzen immer mehr Liebhaber gefunden. Das zeigt auch das zunehmende Angebot in Restaurants oder Supermärkten sowie die große Auswahl an vegetarischen Kochbüchern. Eine Vielzahl davon sind in der Bücherei Schwarzenbruck ausleihbar.

Eins ist wichtig: 
Genuss und Freude dürfen beim Essen auf keinen Fall zu kurz kommen.


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