termine/news

2. April 2012

Nächstes Treffen im Rathaus um 19:30 Uhr

11. März 2012

Demo in Gundremmingen

Agenda 21 Kino Film

Casablanca, 11:30 Uhr
Sonntag, 18.03.12:
Farmer John

casablanca-agenda21kino

25. März 2012

Fahrradflohmarkt am Plärrer ab 14:00 Uhr

Alle Terminangaben ohne Gewähr

wichtige info

KlimaclubGutes-Klima-
selber-machen

Energieeinspar-
Förderprogramm der Gemeinde wird neu aufgelegt. zu den
Förderbedingungen...

Besucher:

update: 14.02.2012

gorlebensollleben

Gorleben soll leben!

23.000 Menschen und 450 Trecker auf der Großdemo in Dannenberg am 26. November 2011

Seit mehr als 34 Jahren kämpfen die Menschen im Wendland mit Unterstützung vieler Atomkraft- nein dankegegnerInnen aus der ganzen Bundesrepublik gegen ein Atommüll-Endlager im maroden Salzstock Gorleben. Wie immer mehr bekannt wird, ist der Salzstock in Gorleben als Atommüll-Endlager vollkommen ungeeignet: Er hat Kontakt zum Grundwasser und ist von Rissen durchzogen. In und unter dem Salz liegt ein riesiges Erdgasvorkommen. Gorleben wurde wohl auch weniger aus geologischen  sondern aus politischen Gründen (ehemals Grenzgebiet) als Endlager-Standort ausgewählt. Trotz aller Warnungen hält die Bundesregierung an Gorleben als Endlager fest und baut dies weiter aus.

zum_gelände

BUNDMehrere Redner kritisierten diese Atompolitik. BUND-Vorsitzender Hubert Weiger berichtete, dass gegenüber von Gorleben, auf der anderen Seite der Elbe, die gleiche geologische Formation vorliegt wie in Gorleben. Diese ist bereits eingestürzt und es haben sich ein See und ein Moor gebildet. Nicht auszudenken, wenn dort vor dem Einsturz Atommüll eingelagert worden wäre.

Für den Strahlenabfall aus den Atomkraft- werken kann es kein sicheres Lager für eine Million Jahre geben. Deshalb muss die Produktion von weiterem Atommüll sofort eingestellt werden.

An der Protestveranstaltung beteiligten sich auch Mitglieder der Agenda 21 Schwarzenbruck. Sie erlebten eine eindrucksvolle, gut organisierte und äußerst friedlich verlaufende Großdemo.
Beeindruckend waren die Redebeiträge von persönlich anwesenden japanischen Frauen und deren Kinder. Eindrücklich und noch sichtlich vom Schicksal der Atomkatastrophe in Fukushima geprägt, schilderten sie die nun völlig veränderten Lebensbedingungen in ihrer Heimat.

japanische Frauen
Umgesiedelte Fukushima-Bewohner – eine Familie und eine Biobäuerin -  berichten von ihrer Situation in Japan.

TansanierÜber die Umweltzerstörung und die Missachtung von Menschenrechten durch den Uranabbau berichtet aus Tansania Anthony B. Lyamunda.

Seine Forderung:

Uran soll in der Erde bleiben!



Tansania ist stark vom Uranabbau und den damit verbundenen gravierenden Umweltbelastungen betroffen.

Diese Erfahrungen bestärken die Mitglieder der Agenda 21, sich weiterhin für den Ausbau regenerativer Energien einzusetzen.

Bericht: Cordula Renner, Fotos: privat

franz


Auch aus Nachbarländern haben Befürworter des Atomaustiegs  mitdemonstriert.


franz_plakat


Mehr Infos zur Demo und zu Gorleben gibt es hier:  www.ausgestrahlt.de