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update: 10.06.2015

Plastik in der Kleidung ...

Selten denken wir dabei an Kleidung, die sehr oft Ursache für Plastikmüll in unseren Gewässern ist.

Um Plastik über die Kleidung zu vermeiden, können Sie auf folgende Punkte achten:
  • Allgemein: achten Sie z. B. auf das GOTS- Gütesiegel (Global Organic Textile Standards), das eine faire Herstellung der Kleidung und die Verwendung umweltfreundlicher Bestandteile in den Stoffen garantiert.
  • Kaufen Sie Kleidung aus natürlich abbaubaren Naturfasern wie Baumwolle, Canvas, Hanffasern.
  • Auch die im Sommer beliebten Flip Flops gibt es aus abbaubarem Material (bei Umweltversand wie z. B. Waschbär, Avocadostore usw.)
  • Vorsicht bei Fleece-Kleidung (Pullis, Jacken usw.). Diese ist meistens aus Polyester – also aus Kunststoff. Das enthaltene Plastik gelangt beim Waschen in Form von Mikroplastik in die Gewässer. Pro Waschgang lösen sich etwa 2.000 Plastikfasern ab. Fleece-Kleidung gibt es auch aus BAUMWOLLE! (ist auch warm und sehr angenehm zu tragen).
  • Mikroplastik ist auch in: Kleidung aus Viskose (oftmals ist Viskose mit Polyester oder Polyamid vermischt), Nylon, Elasthan, Polyester usw.


Der in Kleidung enthaltene Kunststoff ist für die Umwelt in mehrfacher Hinsicht eine Belastung:
  • bei der Gewinnung der Kunststofffasern aus Erdöl
  • bei der Herstellung gelangen über die Fabrikabwässer Mikroplastikteile in die Gewässer
  • beim Waschen gelangen (Mikro-)plastikteile ins Abwasser und somit wieder in unsere Gewässer. Fische und Vögel nehmen sie als Nahrung auf und verenden daran.
  • beim Wegwerfen – Plastik-/Kunststofffasern brauchen mehrere hundert Jahre bis sie verrotten.

smile  Und natürlich: Waschmittel aus natürlichen/pfanzlichen Rohstoffen im Karton verwenden!

(Quelle: Greenpaece Fördernachrichten 02/15)

Tanja Holl