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Lebensraum Wald

Agenda21 erkundet Faberwald

VonTanja Holl Stunden Vom 25. Mai 201425. April 2025 Stunden Zuletzt 25. April 2025

Agenda 21 zu Gast im Faberwald

Drei Stunden Zeit nahm sich Herr Dr. Rüdiger Hunke, zuständiger Forstbetriebsleiter für den Faberwald, um den Mitgliedern der AGENDA21 Schwarzenbruck den momentan stark ausgelichteten Wald in Schwarzenbruck zu zeigen.


Anlass für den Termin war, dass es Fragen von Seiten der AGENDA21 zur großflächigen Veränderung des Waldes oberhalb der Schlucht – Richtung Alter Kanal – gab.

Die Agenda lässt sich den Faberwald erklären.

Notwendiger Waldumbau


Sehr anschaulich und fachlich fundiert gab Herr Hunke den Teilnehmern Einblicke in den Umbau des Steckalaswaldes in einen Mischwald. Der Forstbetrieb beginnt den großflächigen Umbau hauptsächlich aus zwei Gründen. Zum einen hat man den Wald in unserer Gegend in den letzten 30 Jahren kaum verjüngt. Zum anderen muss man den Wald auch aufgrund des Klimawandels in einen robusten, den regionalen Bedingungen entsprechenden Mischwald, umgestalten.

Mischwald mit resilienten Baumarten

Man hat den Boden genauer untersucht und ausgewertet, welche Bäume vor dem Steckalaswald hier heimisch waren. Jetzt pflanzt man z.B. Mehlbeerbäume, Walnußbäume, Hainbuchen, Elsbeerbäume, Eichen usw. . Genaue Aufzeichnungen der Forstverwaltung von Faber belegen, dass der Klimawandel kein Zukunftsszenario ist – sondern schon sehr deutlich stattfindet. Der Umbau in einen widerstandsfähigen Mischwald ist auch notwendig, damit der Wald auch noch in vielen Jahrzehnten seine Schutzfunktionen für Trinkwasser und als Lebensraum weiter übernehmen kann.

Ökologie mit Ökonomie im Einklang

Ein wichtiges Ziel für den Faberwald sei es, so Dr. Hunke, dass die ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkte bei der Bewirtschaftung im Gleichgewicht bleiben. Nur so bleibt über einen langfristigen Zeitraum der Lebensraum Wald und auch der Wirtschaftsbetrieb Wald erhalten.

Die AGENDA21-Mitglieder konnten alle offenen Fragen in einem vertrauensvollen Gespräch mit Herr Dr. Hunke klären.

Für die aufmerksamen Waldbesucher gibt es noch einige Jahre und Jahrzehnte viel zu beobachten, wie der Waldumbau sich gestaltet und entwickelt.

Mitglieder der AGENDA21 Schwarzenbruck ließen sich von Dr. Rüdiger Hunke den Umbau des Waldes in einen Mischwald erklären.            (Fotos: privat)

Nachhaltigkeit

Die Wurzeln reichen weit in die Vergangenheit zurück. Als „Vater“ der Nachhaltigkeit wird oftmals der Freiberger Oberberghauptmann Hans Carl von Carlowitz (1645–1714) gehandelt, der den Gedanken der Nachhaltigkeit auf die Waldwirtschaft übertrug. Um ein nachhaltiges Handeln umzusetzen, sollte nach Carlowitz in einem Wald nur so viel abgeholzt werden, wie der Wald in absehbarer Zeit auf natürliche Weise regenerieren kann. Das Prinzip der Nachhaltigkeit sollte also sicherstellen, dass ein natürliches System in seinen wesentlichen Eigenschaften langfristig erhalten bleibt. Mit diesem Ansatz war der Grundstein des nachhaltigen Denkens und Handelns gelegt. ( Aus „Lexikon der Nachhaltigkeit“, https://www.nachhaltigkeit.info/ )

Tanja Holl

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